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Heute gibt's indisch - Reihe indisch Essen in Berlin (2)

unbezahlte Rezension (keine Kooperation)

Nach dem ich Euch ein indisches Kochbuch vorgestellt hatte, möchte ich Euch heute auf ein indisches Restaurant (im Herzen von Berlin) aufmerksam machen.

- Amrit -

In Berlin gibt es bekanntlich eine Vielzahl an Restaurants, darunter auch indische Restaurants. Das "Amrit" ist eines von vielen indischen Restaurants in Berlin, dass es nicht nur einmal gibt, sondern insgesamt sechs mal in der Hauptstadt. Die Schwester von Amrit ist das Mirchi - beide Lokale gehören zusammen und bieten außer indischer Kost auch Essen wie in Singapur an.

Ich war nach langer Zeit mal wieder mit meinem besten Freund im Amrit an der Oranienstraße.

Wir waren zum Abend ins Restaurant gegangen, jedoch macht das Restaurant schon ab Mittag auf. Wir hatten uns eine Vor - und Hauptspeise bestellt, sowie einen Cocktail. Ich hatte auch noch ein Heißgetränk zu mir genommen.

Eine Vielzahl an Getränken bietet das Lokal an, darunter viele Teesorten, sowie verschiedene Spirituosen und Cocktails. Ich hatte einen Watermelon Man getrunken und mein Kumpel einen Zombie. Mein Cocktail war nicht zu süffig, aber fruchtig. Man hat die Wassermelone gut rausgeschmeckt. Anschließend probierte ich den Granatapfel - Orangen - Tee.

fruchtige  alkohlische Cocktails

Watermelon Man und Zombie

Als Vorspeise hatte mein Kumpel sich knusprige Hühnerflügel bestellt. Ich hatte eine indische Linsensuppe gelöffelt. Auf der Linsensuppe waren Kokosraspeln drauf gewesen. Da ich kein Kokosfan bin, waren die ersten Löffel der Suppe für mich etwas nicht so erfreuend - doch als der Kokos weg war, konnte ich meine Suppe in vollen Zügen genießen. Die Suppe hatte sehr nach Curry geschmeckt, dass fand ich besonders lecker, da ich Curry liebe. Die Suppe hatte einen warm ums Herz gemacht und man hat sich gefühlt als wäre man in Indien bei jedem weiteren Löffel. Ein Minuspunkt war für mich, dass zu der Suppe kein indisches Brot gereicht wurde. Wie das Hühnchen meines Begleiter geschmeckt hat, kann ich leider nicht beurteilen, da ich nicht gekostet hatte, jedoch hat mein Kumpel alles aufgegessen und der Anblick sah schon schmackhaft aus, seht selbst...

Vorspeise: Chicken Wings mit Salat

indische Linsensuppe

Als Hauptspeise kann man sich Currys bestellen. Zu jedem Curry wird Basmatireis und ein Salat gereicht. Die Portionen werden in kleinen Schälchen serviert. Auch der Reis und der Salat - den man sich gemeinschaftlich teilt - umso mehr Personen an einem Tisch, umso größer die Salat - und Reisportion, jedoch kann man sich dies auch nachbestellen, ohne weitere Kosten. Die Portionen isst man natürlich nicht aus den Schüsseln, separate Teller werden gereicht. Ich finde, dass so besser, somit kann man auch bei den anderen mal probieren und selbst entscheiden, wie viel man sich auf den Teller macht.

Wir beide hatten uns ein Hühnercurry bestellt. Ich hatte ein rotes Thai - Hähnchencurry (mit Kokosmilch - die esse ich aber Kokosstreusel, - stücken usw. nicht). Mein bester Freund hatte in seinem Curry Cashewkerne und verschiedene Kräuter, die in Indien gern verwendet werden. Beide Currys hatten mir gut geschmeckt, jedoch fand ich sein Curry noch etwas cremiger und würziger als meins.

Hauptspeise: Hähnchencurrys mit Basmatireis und Salat

Nicht nur das Essen, sondern das ganze Ambiente - die Einrichtung, die Musik, das Personal) lässt einen fühlen, als wäre man in Indien.

Ihr möchtet auch mal ein Hauch Indien in der Großstadt erleben, dann würde ich Euch ein Ausflug in das Restaurant Amrit oder in seiner "Schwester: Mirchi" empfehlen. Es lohnt sich! :)

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