unbezahlte Rezension (keine Kooperation)
Gestern habe ich Euch ein Restaurant mit amerikanischer Kost aus Leipzig vorgestellt. Heute möchte ich Euch ein Lokal aus Zwickau mit gut bürgerlicher deutscher Küche vorstellen.
Das Zwickauer Brauhaus ist das älteste Restaurant in Zwickau. Im Brauhaus wird nicht nur typisch deutsch und regional gekocht, sondern auch eigenes Bier gebraut und Spirituosen hergestellt.
Ich war an einem Adventswochenende in Zwickau gewesen und habe dort mit einem gutem Freund auch mal wieder das Brauhaus besucht. Es war nicht mein erstes Mal in dem Lokal. Ich war schon des öfteren dort, jedoch noch nicht zur Weihnachtszeit.
Das Brauhaus erstrahlt festlich zur Weihnachtszeit. Der Glanz macht Lust hineinzugehen in das Lokal.
Mein guter Freund und ich haben selbst gebrautes Bier getrunken und sogar von den Schnäpsen probiert. Das hauseigene Bier und die hauseigenen Schnäpse haben ihre ganz persönliche Note und Eigengeschmack - mir hat beides gut geschmeckt.
Zu Essen bestellte ich mir Knödel mit Rindergulasch und Steven bestellte sich Rippchen mit Krautsalat und Brot.
Die Knödel waren sehr lecker. Das Fleisch war mir etwas zu trocken. Ich fand es auch schade, dass es zu dem Gulasch auch keine weitere Beilage gab, wie z.B. Salat oder gekochtes Gemüse.
Ich hatte natürlich auch mal beim Steve gekostet. Ihm persönlich hatten die Rippchen nicht so geschmeckt, da es ihm zu fettig war - doch ich fand das Fleisch sehr zart und lecker. Dafür schmeckte ihm mein Gulasch mehr. Da sieht man mal Geschmäcker sind verschieden. Jedoch bei einer Sache waren wir uns einig. Das hauseigene Brot hatte uns sehr gut geschmeckt. Es war sehr fluffig und locker - nicht zu trocken.
Auch wenn mir diesmal mein Essen nicht 100% zugesagt hatte, würde ich trotzdem immer wieder in dieses Lokal gehen, da das Personal sehr freundlich ist, das Restaurant sehr gemütlich eingerichtet ist, das selbst gebraute Bier ein Hit ist und es sonst auch mir bis jetzt ganz gut geschmeckt hatte.
Wer in Zwickau zu Gast ist, muss unbedingt dort mal einkehren und im Anschluss kann er sich ja auch gleich nebenan die Priesterhäuser anschauen oder den Dom besuchen.