Gastbeitrag
Hallo und guten Tag liebe Leute,
heute ein Beitrag von mir in Zeiten von "Corona". Ich war heute unterwegs in der näheren Umgebung und besuchte die Quarksteine in Niedercrinitz. Wie es sich gehörte bin ich alleine unterwegs gewesen und meide in dieser Zeit natürlich Menschenansammlungen. Doch eine Tour mit dem Rad oder ein Spaziergang sind weiterhin erlaubt.
Das Wetter lud heute zu so einer Tour ein, die ich mit Hilfe des "Drahtesels" - Fahrrad- zurück gelegt habe. Gut 2 Stunden dauerte die Fahrt durch Felder und tief dunkle Wälder. Mit dem Flusslauf des Crinitz Wassers (ein kleiner Bach) ging es zu den Quarksteinen in Niedercrinitz nahe Kirchberg.
Immer wenn ich dort fahre kommt es mir vor, als ob die Zeit dort stehen geblieben ist. Dort ist die Natur noch wirklich erlebbar und sichtbar.
Um die Quarksteine webt sich eine alte regionale Sage, die oft zum Träumen einläd.
"Vor vielen Jahren sollten dort eins Zwerge gelebt haben die jede Nacht in der Nähe gelegenden Mühle arbeiten gingen. Als dank stellte die Müllerin immer eine leckere Suppe mit hin, für die harte Arbeit der Zwerge. Doch wie die Zeit so vergeht, wurde das Müllerpaar älter und starb. Die neuen Betreiber der Mühle waren geizig und wollten nicht bezahlen und deswegen versalzte die neue Müllerin die Suppe arg, dies gefall den Zwergen gar nicht. Sie waren traurig und enttäuscht darüber und verließen das Tal und die Quarksteine. Und seit her hat sie nie wieder einer gesehen. "
So die Sage, vlt kehren sie eines Tages zurück? - Wir warten es ab :-).
Nach einer kurzen Rast an den Steinen ging es mit dem Fahrrad zurück.
Dies war mein heutiger Beitrag. Bleibt gesund und #bleibtzuhause.
Grüße von Steven :-)