Zur Walpurgisnacht gab es auf dem Frühjahrsrummel auf dem Platz der Völkerfreundschaft ein buntes Programm, anlässlich des 900. Geburtstag der Stadt. Außer einem Hexenfeuer und dem Rummel wurde auf einer kleinen Bühne ein fröhliches Programm zum Mitsingen, -tanzen und -feiern geboten. Zu Gast waren die Junx, Nie und nimmer und als Hauptact Nino de Angelo. Abschließend gab es ein schönes Feuerwerk.
Ich bin mit einem gutem Freund über den Rummel gelaufen, bevor wir uns zur Bühne gesellt haben. Wir sind eine Runde mit dem Riesenrad gefahren - von dem man aus einen schöne Sicht auf Zwigge hatte - und haben ein Knobibrot gegessen.
An der Bühne angekommen, hatten sich nach und nach immer mehr Menschen dort versammelt und warteten auf die Junx und Nino de Angelo.
Als erstes traten die Junx auf. Für alle die die Junxxx noch nicht kennen; hier eine kurze Erklärung:
Die Junx sind ein Männer - Duo aus Hamburg. Sie singen Stimmungslieder für Jung und Alt und laden zum Mitsingen und mitfeiern ein. Nach dem Auftritt der Junx kam dann endlich er - Nino de Angelo! Wegen ihm sind wir auch dort hingegangen. 900 Jahre hatte es gedauert und nun stand er da auf dem Platz der Völkerfreundschaft und sang seine neuesten, aber auch seine alten Hits, wie z.B. "Flieger" oder "Ich sterbe nicht nochmal" und natürlich hat er auch seinen größten Hit "Jenseits von Eden" hingeschmachtet - sogar zweimal. Gänsehaut pur!!!
Einziges Mango Nino hat zwischen durch sehr viel gequatscht davon auch ne Menge Mist, dabei wollten wir ihn doch alle nur singen hören. Neben bei hatte ich mir noch ein Langos und eine Erdbeerbowle geholt. Das Langos hatte mir besonders gut geschmeckt, da es sehr würzig war und reichlich an Käse, Knoblauch und saure Sahne sowie Salz und Paprika drauf gemacht wurde. Jedoch das absolute Highlight war für uns das bezaubernde Feuerwerk mit dem der Rummel die Geburtstagsfestwoche eingeläutet hat.
Leider hatten wir das Anzünden des Scheiterhaufens verpasst, da wir zwischen durch über den Rummel gegangen sind und wir leider nicht genau wussten wann das Feuer angezündet wird.
Es war trotzdem ein gelungener Abend. Auch danach konnte man noch weiter feiern im Club in der Seilestraße, da wir aber müde waren, sind wir nicht mehr feiern gegangen und freuten uns schon auf den 01.05. - den Festakt und der Eröffnung des Festival of Lights. Mehr dazu erfahrt Ihr in weiteren Beiträgen.