Ende Juli war ich mit meinem Papa nach langer Zeit mal wieder in den Gärten der Welt gewesen. Ich hatte ja versprochen, wenn ich nach der IGA mal wieder da bin, davon zu berichten und mein Wort will ich halten und Euch heute von dem Ausflug mehr erzählen.
2017 hatte ich schon mal von der großen Parkanlagen mit seinen verschiedenen Gärten aus aller Welt berichtet. Denn da hat in den "Gärten der Welt" die IGA stattgefunden - unter dem Motto: "Ein Me(h)r aus Farben". Nach zwei Jahren war ich wieder mit meinem Vater hier und hat uns ganz besonders interessiert, ob die Spuren der IGA noch da sind.
kurze allgemeine Informationen über die Gärten der Welt
1987 zur 750 - Jahr - Feier Berlins wurde der Park eröffnet als schöne Grünanlage zum Erholen, Schlendern und Genießen. Er ist der Gegensatz zum West - Park "Britzer Garten". Seit 2000 ist der Park nun ein Themenpark mit verschiedenen Gärten aus aller Welt - und heißt seit dem Gärten der Welt. Begonnen hatte alles mit dem Chinesischen Garten und über die Jahre sind weitere Gärten dazu gekommen, darunter der orientalische, japanische oder auch der koreanische Garten. Zur IGA sind auch noch weitere Gärten dazu gekommen (z.B. der englische Garten). Außer Gärten der Welt befinden sich in der Parkanlage auch ein Brunnen - und ein Märchengarten, sowie viele Freiflächen zum Erholen und Picknicken (Grillen ist in der Grünanlage verboten!). Die Gärten der Welt kosten seit je her Eintritt und sind somit keine öffentliche Parkanlage. Die Gärten der Welt war auch vor der IGA weit über den Stadtgrenzen bekannt. Der Weiterbau für die IGA begann 2013. Außer das Gelände der Gärten der Welt wurde zum IGA - Gelände auch der Kienberg mit Parkanlage dazu genommen. Extra für die IGA in den Gärten der Welt wurde eine U - Bahnstation bei der U5 um genannt und umgebaut. Außerdem wurde ein Shuttlebus eingeführt, da der Parkplatz etwas weiter entfernt liegt.
2 Jahre nach der IGA
Der Shuttlebus hat ausgedient und fährt nicht mehr seine Runden, sonst ist alles so geblieben, wie auf der IGA. Der U-Bahnhof, die Seilbahn und die Gärten, die dazugebaut worden sind. Die Blumenhalle steht auch noch da, wird aber nur noch zu Veranstaltungen genommen, sonst ist sie geschlossen. Der Kienbergpark ist für sich und öffentlich zugänglich.
Die Gärten, die zusätzlich entstanden sind, davon wurden einige leider beschädigt. Seit dem sitzt in jedem Garten Security. Sonst ist der Charme und die Idylle geblieben.
Es sollen sogar noch weitere Gärten entstehen. 2020 soll der jüdische Garten eröffnen.
Außer Gärten außer aller Welt kann man auch Openairkonzerte im Park miterleben, picknicken, jedoch nicht grillen.
Seit meiner Kindheit sind wir in den warmen Monaten immer wieder gern in den Park gegangen; auch der Tag mit meinem Vater war wunderschön; auch wenn wir nicht alle Gärten uns angesehen haben.
Ein Besuch in dem Park kann ich nur empfehlen.
Nun ein kleiner Einblick von der Vielfalt der traumhaften Gärten.
Warst Du auch schon hier? Auch nach der IGA?