Gastbeitrag
Hallo Ihr Lieben,
Heute möchte ich euch von meinem Ausflug mit meiner Familie vom Pfingstmontag berichten. Wir nutzten das schöne Wetter, wie viele andere auch und fuhren nach Königstein in die Sächsische Schweiz.
Abfahrt war gegen 10:30 Uhr von Zwickau und nach gut 2 Stunden kamen wir im überfüllten Königstein an. Wir fuhren über die Autobahn bis Dresden und von dort bis nach Pirna. Von Pirna aus ging es über die B172 nach Königstein. Leider standen wir mehrere male im Stau. Da merkte man, dass viele die Idee hatten, den Ort zu besuchen.
Schließlich stellten wir das Auto im Parkhaus der Festung unterhalb derer ab. Von dort konnte man mit einer "Bimmelbahn" zur Festung hoch fahren, wir entschieden uns aber für das Laufen :).
Nach gut 15 min kamen wir oben an und mussten jedoch beim Einlass warten. Da die Festung erst seit dem 30.05.20 wieder geöffnet hatte, drängten sich die Menschen. Und unter Beachtung der Corona-Maßnahmen wurde die Schlange immer länger.
Nach gut 25 min warten kamen wir nach Bezahlung auf das Gelände der Festung. Da es sich bei der Festung nicht um ein geschlossenes Gebäude handelt, war auch keine Maskenpflicht. Nur wenn man in die einzelnen Gebäude auf der Festung wollte, musste man eine anlegen.
Zur Festung:
Sie befindet sich oberhalb des Ortes Königstein der rund 2100 Einwohner zählt. Er wurde mit der gleichnamigen Festung 1241 erstmals urkundlich erwähnt.
Die Festung ist 13 Fußballfelder groß und hat mehr als 50 Bauwerke. Besonders schön und Hauptgrund der Reise auf die Festung war der 1,7 km lange Panoramarundgang an der Ringmauer der Anlage.
Dort lebten einst Soldaten mit ihren Familien wie in einer eigenen kleinen Stadt und dies kann man durch Ausstellung und Illustrationen sowie einem Audioguide erklären lassen. Ebenfalls gibt es auf der Festung ein Erlebnisrestaurant und zwei Ferienwohnungen.
Vom 03.04.-01.11.2020 kann man die Ausstellung "Höhe Gäste auf Sachsens schönster Feste" erleben. Denn die Festung zog schon immer berühmte Persönlichkeiten an, wie August der Starke oder auch Alexander von Humboldt. Zur Zeit August's war besonders das "Echo Schießen" beliebt, in dem man Blindschüsse in Richtung der Elbe abfeuerte die dann als Echo aus dem Tal zurück schalten.
Quelle: Flyer - Gästeinformation Königstein
Wir haben dann auf der Festung ein Softeis gegessen und zum Mittag Currywurst mit Pommes. Zum Abschluss besuchten wir den Souvenirshop und verließen die Festung gegen 15:00 Uhr. Insgesamt waren wir von 13:00 bis 15:00 Uhr dort, ohne Besichtigung der Ausstellung.
Als Abschluss fuhren wir in die Stadt Königstein, stellten das Auto ab und gingen noch ein wenig am Elbufer spazieren.
Zur Stadt Königstein:
Im Stadtkern steht eine schöne Kirche die von 1720 - 1724 erbaut wurde. Großen Einfluss auf den Bau der Stadtkirche hatte der Architekt der Frauenkirche in Dresden, George Bähr. Diese Kirche ist Evangelisch. Im Ortsteil Hütten steht auch eine Kath. Kirche die von 1910 bis 1912 erbaut wurde.
In Königstein gibt es aber auch Zeugen der oder des Schicksals die der Stadt oft in ihrer Geschichte ereilt hat. Es handelt sich um viele Markierungen des Elbpegels an Häuserfasaden oder auch der Hochwassersäule in der Pinaer Str. 5. Besonders schlimm war das Kathastrophenhochwasser 2002.
Königsteinhat neben den Ortskern und neben den Ortsteil Hütten noch vier weitere Ortsteile diese sind Pfaffendorf, Leupoldishain, Halbestadt und Ebenheit.
Desweiteren istKönigsteinAusgangspunkt von vielen Wanderrouten. Diese sind unterteilt in kurze und lange Wanderungen die einen halben oder ganzen Tag in Anspruch nehmen.
Desweiteren istKönigsteinAusgangspunkt von vielen Wanderrouten. Diese sind unterteilt in kurze und lange Wanderungen die einen halben oder ganzen Tag in Anspruch nehmen.
Zu erwähnen ist noch der Kletterwald und das Freizeitland in Königstein.
Quelle: Flyer - Gästeinformation Königstein
Ich hoffe ich konnte euch Königstein etwas schmackhaft machen und ihr macht mal ein Ausflug dahin. Alles Gute für Euch.
Euer Steven :)
Ps: Bleibt gesund!