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Klein- & Großzschocher

Seit letztem Jahr wohne ich nun nicht mehr in der Innenstadt von Leipzig. In der Corona-Zeit hatte ich die Zeit meinen neuen Stadtteil kennenzulernen und zu erkunden. Letztes Wochenende war mein bester Kumpel zu Besuch, da er die Innenstadt von Leipzig schon kennt, habe ich ihn meinen Wohnort näher gebracht und am Samstag ihm Groß-/Kleinzschocher gezeigt. Über das Wochenende und die zwei Stadtteile möchte ich im heutigen Beitrag näher berichten und Euch ans Herz legen, wenn Ihr in Leipzig seid nicht nur die Innenstadt und den Zoo zu besuchen, sondern auch die Stadtteile von Leipzig sind einen Ausflug wert!

 

Freitagabend habe ich meinem besten Kumpel vom Bahnhof abgeholt. Danach waren wir mit Freunden noch was in der Innenstadt essen und trinken.

Am Samstag hatten wir erstmal ausgeschlafen und danach hatte ich für uns ein leckeres Frühstück auf dem Balkon vorbereitet. Danach sind wir losgegangen ...


Groß- & Kleinzschocher

Groß- & Kleinzschocher sind beides Stadtteile im Südwesten von Leipzig. Seit den 1890er Jahren sind beide Örtchen eingemeindet. Sie haben mit den Jahren erheblich an Attraktivität gewonnen. Insbesondere Familien ziehen in die Stadtteile.


Als erstes sind wir zur Apostelkirche gegangen.

Die Apostelkirche

Hier sollte ursprünglich ein Kloster entstehen; doch der Markgraf war dagegen. Die romanische Kirche wurde 1217 erbaut und steht im Stadtteil Großzschocher.


Apostelkirche


Von hier aus sind wir weiter in Richtung des "historischem Zentrum". Außer dem Körnerhaus ist jedoch nichts erhalten geblieben vom historischem Zentrum.

Körnerhaus

Wo einst das Großzschocher'sche Schloss stand, ist nun viel grün. Nur einige Ziegelsteine und eine Ruine weisen noch auf das Schloss drauf hin.

Ehemaliges Gelände vom Schloss. Es grünt.

Ich im Grünem.

Baum umarmen, wie die Politiker.

Photography by Dome


Das Schloss wurde 1292 erbaut. 1600 kam es in den Besitz der Herren von Dieskau (nach ihnen wurde z.B. auch die Dieskaustraße in Großzschocher benannt). Im 2. Weltkrieg wurde das Schloss zerstört und nicht wieder aufgebaut. In den 60er Jahren wurde es abgerissen.

Danach besuchten wir die Taborkirche. Über die Kirche hatte ich schon ausführlich berichtet - zum Beitrag kommst Du hier.


Taborkirche

An der Taborkirche

Danach waren wir im Eiscafé Oskar einen Eisbecher essen und was trinken. Das Eiscafé ist nicht weit entfernt von der Taborkirche (nähe Haltestelle Schwartzestraße). Das Eis wird selbstgemacht und ist einfach lecker.


Eis, Eis Babe. Schwarzwald- und Schoko-Bananen-Becher.

Eiscafé Oskar

Danach sind wir in den Karl - Heine - Holz (urbanen Wald) gegangen. Dieser grenzt schon am Stadtteil Plagwitz an. Hier fuhr früher mal eine Eisenbahn entlang. Alte Gleise sind noch erhalten geblieben. An dieser Stelle wurden 1,2 ha Wald inmitten der Stadt aufgeforstet.

Photography by Dome

Photography by Dome


Photography by Dome

Photography by Dome

Photography by Dome

Photography by Dome


Zum Schluss fuhren wir noch in den Volkspark Kleinzschocher. Hier ruhten wir uns von dem kleinen Stadtteiltrip aus: waren spazieren, lagen im Gras und schießten Fotos.

Im Volkspark Kleinzschocher. Photography by Dome

Im Volkspark Kleinzschocher. Photography by Dome

Der Park hat viele Gesichter. Man findet das Sommerbad Kleinzschocher, Sportplätze, Blumenbeete, seltene Baumarten, viele Wiesen und vieles mehr. Eine Oase der Ruhe und Erholung. Der Volkspark Kleinzschocher erstreckt sich weit bis zum angrenzenden Stadtteil Schleußig und den Auwald.

Durch den Volkspark Kleinzschocher fließt die Weiße Elster. Hier wadeten wir mit unseren Füßen entlang bevor es wieder zu mir nach Hause ging.

Photography by Dome

Photography by Dome


Die Weiße Elster


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